Die TECO Anlagenvertriebs GmbH feierte am 26. Februar 2016 ihr 20-jähriges Bestehen in Waldstetten
„Waldstetter Botschafter der arabischen Welt“
„Willst Du glücklicher Waldstetter sein, musst Du in der Gemeinde Unternehmer sein“ – mit diesen Worten leitete Bürgermeister Michael Rembold seine Laudatio zum 20-jährigen Bestehen des Waldstetter Unternehmens TECO ein. Hatte Werner Moser doch vor 20 Jahren in der „Region der Talente und Patente“, wie es der Schultes weiter nannte, seine Anlagenvertriebs GmbH gegründet. Dabei profitierte das Unternehmen von einer über 30-jährigen Erfahrung in der Planung, Entwicklung und Realisation von komplexen Anlagen zur Trink- und Prozesswasseraufbereitung in den arabischen Ländern. Denn bis 1996 war Werner Moser Exportleiter für den arabischen Raum der Firma RITZ Pumpen. Nachdem die Geschäftsführung in externe Hände übertragen wurde, ließen ihn die damaligen Auslandsvertretungen wissen, dass sie lieber mit ihm als mit der neuen Geschäftsleitung weiter arbeiten möchten - dies war die Stunde, als TECO in den Köpfen reifte. Die ersten Jahre im Wasserbau waren ein voller Erfolg und die Umsätze übertrafen alle Erwartungen. Das Geschäft mit den Pumpstationen, Pumpen und Schaltanlagen lief bis zum Jahr 2003 / 2004 gut – bis sich in manchen Ländern die Rezession breit machte und die Projekte immer wieder zeitlich verschoben wurden. Durch diesen Umstand war TECO gezwungen, auch im Hinblick auf das Einkommen und die Arbeit der Vertretungen, ein weiteres Standbein aufzubauen. Der Service sowie die Lieferung von Maschinen und Ersatzteilen für die Öl- und Gasindustrie kamen hinzu. Libyen war dafür der ideale Markt. Die Aktivitäten wurden ständig erweitert, die Auslandsvertretungen ausgebaut – wie auch der Kundenstamm. Um jedoch tiefer in die jeweilige Materie einzudringen, benötigte der Betrieb die technische Unterstützung von namhaften Herstellern. Mit diesem Schritt hatte Werner Moser eine gewisse Stabilität in das Waldstetter Unternehmen und dessen Umsätze gebracht, so dass er rückblickend bei seiner Rede im Kreise zahlreicher Gratulanten am 26. Februar sagen konnte: „Es geht uns gut.“
Hochachtung und Respekt zollte Bürgermeister Rembold dem „Waldstetter Botschafter der arabischen Welt“ und zeigt sich froh und dankbar, dass es Menschen gebe, die Verantwortung für andere übernehmen und somit Arbeitsplätze schaffen. Er hob in seiner Rede insbesondere die Familienunternehmen hervor, dank denen etwas in Waldstetten bewegt werden könne. Mit den besten Wünschen für die Zukunft und der Übergabe des symbolischen Schirmes der Gemeinde schloss der Schultes seine Rede.