Amtsblatt Archiv: Waldstetten

Seitenbereiche

Diese Website verwendet Cookies und/oder externe Dienste

Um unsere Website für Sie optimal gestalten und fortlaufend verbessern zu können, würden wir gerne Cookies verwenden und/oder externe Daten laden. Durch Bestätigen des Buttons „Akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung aller Dienste zu. Über den Button „Mehr“ können Sie einzeln auswählen, welche Dienste Sie zulassen möchten. Sie können Ihre Zustimmung und Einwilligung jederzeit widerrufen.

Cookie-Banner
Funktionell

Diese Technologien ermöglichen es uns, die Nutzung der Website zu analysieren, um die Leistung zu messen und zu verbessern.

Google Analytics

Dies ist ein Webanalysedienst.

Verarbeitungsunternehmen

Google Ireland Limited
Google Building Gordon House, 4 Barrow St, Dublin, D04 E5W5, Ireland

Datenverarbeitungszwecke

Diese Liste stellt die Zwecke der Datenerhebung und -verarbeitung dar. Eine Einwilligung gilt nur für die angegebenen Zwecke. Die gesammelten Daten können nicht für einen anderen als den unten aufgeführten Zweck verwendet oder gespeichert werden.

  • Analyse
Einwilligungshinweis

Bitte beachten Sie, dass bei Ihrer Einwilligung zu einem Dienst auch das Laden von externen Daten sowie die Weitergabe personenbezogener Daten an diesen Dienst erlaubt wird.

Genutzte Technologien
  • Cookies akzeptieren
  • Pixel-Tags
Erhobene Daten

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

  • IP-Addresse
  • Geräte-Informationen
  • Browser-Informationen
  • Standort-Informationen
  • Referrer-URL
  • Nutzungsdaten
  • JavaScript-Support
  • Flash-Version
  • Datum und Uhrzeit des Besuchs
  • App-Aktualisierungen
  • Besuchte Seiten
  • Klickpfad
  • Downloads
  • Kaufaktivität
  • Widget-Interaktionen
Rechtsgrundlage

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVO
Ort der Verarbeitung

Europäische Union

Aufbewahrungsdauer

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

Die Aufbewahrungsfrist hängt von der Art der gespeicherten Daten ab. Jeder Kunde kann festlegen, wie lange Google Analytics Daten aufbewahrt, bevor sie automatisch gelöscht werden.

Datenempfänger
  • Alphabet Inc.
  • Google LLC
  • Google Ireland Limited
Datenschutzbeauftragter der verarbeitenden Firma

Nachfolgend finden Sie die E-Mail-Adresse des Datenschutzbeauftragten des verarbeitenden Unternehmens.

https://support.google.com/policies/contact/general_privacy_form

Weitergabe an Drittländer

Einige Services leiten die erfassten Daten an ein anderes Land weiter. Nachfolgend finden Sie eine Liste der Länder, in die die Daten übertragen werden. Dies kann für verschiedene Zwecke der Fall sein, z. B. zum Speichern oder Verarbeiten.

Weltweit

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Klicken Sie hier, um auf allen Domains des verarbeitenden Unternehmens zu widersprechen
Klicken Sie hier, um die Cookie-Richtlinie des Datenverarbeiters zu lesen
Zugehörige Cookies

Zu diesem Dienst gehören die folgenden Cookies:

  • hwdatenschutz_cookie_googleanalytics
  • _ga - Speicherdauer beträgt 2a
  • _gid - Speicherdauer beträgt 24h
  • weiteres Cookie mit dem Präfix: _gat_gtag_ - Speicherdauer beträgt 1min
  • Zwei weitere Cookies mit dem Präfix: _ga_ - Speicherdauer beträgt 2a
Essentiell

Diese Technologien sind erforderlich, um die Kernfunktionalität der Website zu ermöglichen.

Die Cookies mit dem Präfix hwdatenschutz_cookie_ werden verwendet, um Ihre Auswahl aller auswählbaren Cookies zu speichern. Die essentiellen Cookies werden automatisch auf 1 gesetzt, da sie notwendig sind, um sicherzustellen, dass die entsprechende Funktion bei Bedarf geladen wird.

Das Cookie namens hwdatenschutz_cookie_approved speichert den aktuellen Zustimmungsstatus des Cookie-Banners. Sollte es ein Update der Website geben, das Aspekte der Cookies verändert, würde dies zu einer Versionsdiskrepanz im Cookie-Banner führen. Folglich werden Sie aufgefordert, Ihre Zustimmung zu überprüfen und erneut zu erteilen.

Alle hwdatenschutz_cookie_ haben eine Bestandsdauer von einem Monat und laufen nach diesem Zeitraum ab.

Bei jedem Dienst ist das entsprechende Cookie hwdatenschutz_cookie_ aufgeführt, um zu erkennen, welches Cookie welchen Dienst ermöglicht.

Online-Formulare

Ermöglicht die Bedienung von Online-Formularen.

Verarbeitungsunternehmen
Gemeinde Waldstetten
Genutzte Technologien
  • Cookies akzeptieren
Erhobene Daten

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

  • IP-Adresse
  • Browser-Informationen
Rechtsgrundlage

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVO
Ort der Verarbeitung

Europäische Union

Aufbewahrungsdauer

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

Die Daten werden gelöscht, sobald sie nicht mehr für die Verarbeitungszwecke benötigt werden.

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Zugehörige Cookies

Zu diesem Dienst gehören die folgenden Cookies:

  • hwdatenschutz_cookie_powermail
  • fe_typo_user
Sie verwendeten einen veralteten Browser. Bitte führen Sie für ein besseres Surf-Erlebnis ein Upgrade aus.
JavaScript scheint momentan in Ihren Browsereinstellungen deaktiviert zu sein.
Bitte nehmen Sie eine Änderung dieser Einstellung vor und laden Sie die Webseite neu, um deren volle Funktionalität zu ermöglichen.
Staatlich anerkannter
Erholungsort im Ostalbkreis
Staatlich anerkannter
Erholungsort im Ostalbkreis
Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 29.05.2024

Pilotprojekt „Fürsorgende Gemeinschaft in der Gemeinde Waldstetten“ startet mit erstem Baustein im Mai 2024

Die Entwicklung soll mit und von den Bürgern gestaltet werden

Gemeinsam mit dem Ostalbkreis und der Stiftung Haus Lindenhof entwickelte die Gemeinde Waldstetten ein Konzept, damit die Menschen möglichst lange und selbstbestimmt in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben können. Denn eine überragende Mehrheit der Menschen möchte in den eigenen vier Wänden alt werden. Mit einer Fördersumme in Höhe von 126.000 Euro unterstützen das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und der Verbraucherschutz Baden-Württemberg dieses Pilotprojekt mit dem Titel „Fürsorgende Gemeinschaft in der Gemeinde Waldstetten“.

Eine „klassische Netzwerkarbeit“ nennt der Waldstetter Schultes Michael Rembold die Kooperation von Gemeinde, Stiftung Haus Lindenhof und Landratsamt. Das Pilotprojekt ist vorerst auf 2 Jahre begrenzt. Dank der auf guter Basis stehenden Quartiersarbeit, die im Oktober 2018 ihren Anfang mit Magdalene Rupp nahm und seit April von Anneliese Iser fortgesetzt wird, kam die kleinste Gemeinde im Ostalbkreis für Landrat Dr. Joachim Bläse und sein Team infrage. „Wir haben seit Jahren den demografischen Wandel im Auge und daher 2024 eine Pflegebedarfsplanung sowie ein Konzept für den Aufbau einer Caring Community erstellt“, erklärt Verena Weber vom Geschäftsbereich Beratung, Planung, Prävention im Landratsamt. Dieses Konzept ging mit dem Antrag auf Förderung an das Sozialministerium sowie Ministerium für ländlichen Raum und erhielt von Minister Peter Haug eine Zusage. Präventive Arbeit habe Vorbildcharakter. Dabei gelte es, abzufragen, welchen Bedarf es gebe, welche Alltagshilfen sowie Pflegedienstleistungen nötig seien. „Die Menschen vor Ort müssen gut aufgefangen werden“, erklärt Weber. Und dafür sei der Aufbau von Helferkreisen in den Kommunen nötig.

Quartiersmanagerin Anneliese Iser erläuterte das aus vier Bausteinen bestehende Pilotprojekt. Den Anfang macht der präventive Hausbesuch, mit dem sie bereits begonnen hat. Rund 80 Seniorinnen und Senioren des Jahrganges 1949 werden von ihr zu Hause besucht, um zu erfahren, wie die jeweilige Lebenssituation ist. Dabei gibt sie allgemeine Informationen und erfragt, wo sich evtl. ein Bedarf abzeichnet oder schon vorhanden ist. „Bekommen die Betroffenen frühzeitig die richtigen Tipps oder Unterstützung, kann oft eine Verschlechterung aufgehalten oder gar verhindert werden“, weiß Iser. Mit den Hausbesuchen möchte sie ein Vertrauensverhältnis zu den einzelnen Menschen aufbauen. Neben den gesundheitlichen und pflegerischen Themen hat sie dabei auch die sozialen Kontakte und die Vernetzung der Einzelnen im Blick.

Die sogenannten Nachbarschaftsgespräche sind ein weiterer Baustein. Dabei werden die Menschen, die in unmittelbarer Nähe zueinander wohnen, eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Das sei ein Gewinn für alle, denn Begegnung schafft Nähe und verhindert Einsamkeit. Lebendige, engagierte Nachbarschaften, ein „Wir-Gefühl in den sozialen Nahräumen“ seien das Ziel. „Die Generationen können sich gegenseitig unterstützen: ‚Alt hilft Jung und Jung hilft alt‘ ist die Devise und die Menschen sind aufgefordert, ihre Talente und Fähigkeiten einzubringen.“

Dass die Bürgerinnen und Bürger der Gesamtgemeinde Waldstetten aktiv an der Gestaltung der Zukunft in ihrer Heimat partizipieren, sei ein Kernpunkt der Quartiersarbeit. Um die Herausforderungen des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels zu schultern, müssen alle Kräfte an einem Strang ziehen. Das sei für den nächsten Schritt, den Auf- und Ausbau eines angepassten Hilfe-Mix-Angebots, von großer Bedeutung. Professionelle Dienstleistungen ergänzen sich mit ehrenamtlichen Angeboten. „Dafür müssen sicherlich manche Strukturen überdacht und durch neue Verknüpfungen und Kooperationen abgelöst werden“, ist sich Iser im Klaren.

In der so entstehenden Caring Community in der Gesamtgemeinde brauche es natürlich Begegnungsmöglichkeiten in den einzelnen Teilorten, die von den Menschen gerne genutzt werden. Diese werden im vierten Baustein in den Blick genommen. Die bestehenden Treffpunkte wie beispielsweise das Kukaff in Wißgoldingen, der Dorftreff in Weilerstoffel oder die Begegnungsräume in Waldstetten seien schon eine gute Grundlage. „Es dürfen auch neue Bürgertreffs entstehen. Die Entwicklung soll mit und von den Bürgern gestaltet werden“, ergänzt sie. Dies sei viel wertvoller als eine Aktivität von außen.

Katja Koppelmann von der Stabstelle für Entwicklung und Qualität bei der Stiftung Haus Lindenhof weiß, wie auch Anneliese Iser, um die Wichtigkeit der Öffentlichkeitsarbeit. „Das Vertrauen der Bürgerschaft ins Projekt muss mit regelmäßigen Publikationen gestärkt werden. Vor allen Dingen Themen, die das Alter betreffen und für viele Menschen ein Tabuthema sind“, sind ihr dabei wichtig. Die Bedarfe müssen erkannt und im Netzwerk bearbeitet werden.

Dass die Quartiersarbeit in Waldstetten für die Stiftung Haus Lindenhof ein wichtiger Bestandteil ist, unterstrich deren Regionalleiterin Nadine Streicher. Seit 1999 betreibt die Stiftung das Seniorenzentrum St. Johannes in Waldstetten mit Pflegeplätzen und ein Betreutem Wohnen. Welch umfangreiches Angebot die mobilen Dienste bieten, wurde Ende 2023 mit der Umbenennung auf „Sozialstation Stiftung Haus Lindenhof“ noch mehr hervorgehoben. „Wir möchten stets flexibel sein und bieten über die Sozialstation niederschwellige Angebote an. Dadurch sollen die ambulanten Strukturen gestärkt werden.“